Inhaltsverzeichnis |
Was hier zu finden ist |
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F: Wohin soll ich meinen Liebesbrief, Jobangebot, Scheck, Geburtstagsgeschenk und Wasweißich
schicken?
A: Post: Teckstraße 20, D-71384 Weinstadt,
Deutschland. Email bitte an schweikh@schweikhardt.net; für vertrauliche Informationen benutzen Sie bitte meinen öffentlichen PGP
Schlüssel.
F: Ich kann kaum erwarten, Ihre Stimme zu hören!
A: Privat: +49 7151 909516.
F: Wo ist Ihr Lebenslauf? Irgendwelche Zeugnisse?
A: Hier sind mein Lebenslauf und meine Zeugnisse (auf
Deutsch).
F: Wie alt sind Sie und wann haben Sie Geburtstag?
A: Ich bin 55. Kommen Sie einfach regelmäßig auf dieser Seite vorbei und schauen
Sie, ob sich die Zahl erhöht hat. Alternativ rufen Sie an, schreiben Sie mir eine Postkarte oder
besuchen Sie mich.
F: Ich will ein Bild von Ihnen sehen! Kann ich?
A: Kein Problem, fragen Sie mich in einer em@il danach, und
ich nenne Ihnen eine URL mit einem hübschen Bild von mir. Wenn Ihnen das zu aufwendig ist, sind Sie auch
nicht wirklich an mir interessiert... Nein, ich muß mich nicht verstecken, im Gegenteil, aber ich bin
auch nicht so exhibitionistisch veranlagt. Sonst rennen mir die Mädels nur die Bude ein :-)
F: Am Samstag schon was vor?
A: Kommt drauf an. Auf den Samstag.
F: Wo arbeiten Sie?
A: Seit dem 1. Januar 2013 bin ich bei Tesat Spacecom und entwickle
optische Kommunikation zwischen Satelliten. Ja, Laser auf Raumfahrzeugen :-)
Seit dem 1. Mai 2009 war ich bei Rohde & Schwarz
als Software-Ingenieur angestellt. Seit dem 1. November 2008 war ich bei Sun Microsystems
als Software-Ingenieur angestellt und verbesserte Suns Virtualisierungsprodukt VirtualBox.
Seit dem 1. Januar 2001 arbeitete ich bei Marconi
Communications als Software Ingenieur in der Abteilung Systemsoftware. Im Januar 2006 wurde Marconi von der
schwedischen Firma Ericsson ?bernommen. Ericsson produziert u.a. SDH
Gerätschaften, d.h. die Vermittlungsstellen für Glasfaserleitungen und
Funkübertragungstrecken. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Übertragung dieser HTML Seite auch
über diese Komponenten erfolgte.
Davor war ich fast fünf Jahre beim Network Operation Center des DFN. Kurz zusammengefaßt: Der DFN Verein realisiert den
Internetanschluß fast aller Universitäten und Forschungsinstitute in Deutschland. Er ist der
größte nationale ISP in Europa. Meine Aufgaben umfaßten die Erkennung, Analyse und
Entstörung von WAN Problemen, Schreiben von Software für verschiedene netzorientierte
Fragestellungen, Entwurf und Implementierung von Sicherheitslösungen, Administration unserer
Workstations und vieles mehr.
F: Würden Sie einen Programmierauftrag annehmen?
A: Wenn es in Standard C (+POSIX, Unix API) oder Perl ist oder sich mit den Unix
Werkzeugen erledigen läßt, bin ich der Richtige.
Ich habe an der
Universität Stuttgart Physik studiert. Nach den obligatorischen Fächern Klassische Mechanik,
Thermodynamik, Kontinuumsmechanik, Quantenmechanik und Elektrodynamik habe ich mich auf Synergetik und
Quantenoptik spezialisiert. Quantenoptik, insbesondere Laser und Hologramme sind faszinierende Erscheinungen
(ich erwarb selbst einen Laser und habe zuhause Hologramme aufgenommen), so ergab es sich, daß meine
einjährige Diplomarbeit zum Thema "Digitale Holographie mit Flüssigkristalldisplays" entstand.
Sie ist natürlich in deutsch geschrieben. Interessierte können das gute Stück
herunterladen, es ist eine 4.4 Megabyte gezippte PostScript-Datei. Darin sind meine Resultate
beschrieben, wie man konventionelle LCDs (die man in Suchern von Videokameras findet) als räumliche
Lichtmodulatoren [spatial light modulators, SLM] benutzen kann, um Phasenhologramme zu erzeugen. Ja, es
funktioniert!
Seit Anfang 2001 Mitglied des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE).
Ich betrachte einen Rechner als ein Arbeitswerkzeug. Um damit effizient umgehen zu können,
habe ich meine Arbeitsumgebung im Laufe der Zeit stetig verbessert. Mit der Gefahr, etwas
Selbstverständliches zu verkünden: die Software, mit der ich tagtäglich arbeite muß
mächtig, flexibel und zuverlässig sein. Die grundlegenden Bestandteile sind meiner Meinung nach
(mit absteigender Bedeutung)
- Das Betriebsystem
- Die Shell
- Der Editor
- Der Windowmanager
Das Betriebsystem darf nicht in die Quere kommen, wenn
Schwerarbeit ansteht - keine Beschränkungen, weder für Dateigröße, noch Speicher, noch
Prozesse, noch Plattenplatz, noch CPU Takte. Eine mächtige Entwicklungsumgebung mit mehr als der
Grundausstattung wie Compiler und Debugger ist unerläßlich. Ich habe festgestellt, daß Unix
all meine Anforderungen erfüllt und darüber hinaus eine Menge mehr bietet. Der Hersteller ist dabei
zweitrangig. Am Arbeitsplatz benutzt unsere Gruppe Solaris zusammen mit Unmengen frei verfügbarer Software.
Hin und wieder treffe ich auf AIX, HP-UX, OSF/1, IRIX, oder Cray's UNICOS. Zuhause und in meiner Freizeit
arbeitete ich mit Linux (von den 0.99pl14 Tagen bis 1.2.13). 1995 konvertierte ich zu FreeBSD, Gottes eigenem Betriebsystem, motiviert zum größten Teil
durch die klaren Entwicklungszyklen und das Ports-Konzept, welches tatsächlich mal Das Richtige™
für jemanden wie mich ist, der einfach jede Software selber compilieren will. Es wird Ihnen
schwerfallen, mich zu überzeugen, irgendetwas anderes als ein unixoides System anzufassen.
Aus Kompatibilitätsgründen ist
eine Bourne-kompatible Shell ein Muß. Außerdem: wer will zwei syntaktisch verschiedene Sprachen
für interaktive Benutzung und Programmierung? Ich fand die Z Shell (zsh) eine gelungene Verbesserung der
ksh. Die programmierbare
Vervollständigung war für einen Kommandozeilenfetischisten wie mich eine echte
Arbeitsersparnis.
Ich bin auf mehr als
einem Dutzend Unix Workstations zuhause, meine Editorwahl ist daher klar wie Kloßbrühe. Nichts
schlägt nvi oder vim. Zugegeben,
im ersten Monat war es etwas unbequem--nein, das ist eine Untertreibung; ich haßte und verfluchte vi.
Nach einer Weile jedoch gewöhnte ich mich an die Modi und wurde täglich flinker. Als ich die Eleganz
des Designs erkannte, begann ich vi zu lieben und glühend weiterzuempfehlen. Heute will ich nicht mehr
ohne vi leben und erfände ihn, hätte es nicht schon ein anderer getan...
Kennen Sie das auch: keine Voreinstellung entspricht Ihren
Präferenzen, Sie drehen an jedem Knopf bis sie endlich zufrieden sind? Das ist der Grund für mich,
ctwm zu benutzen, einen hochgradig konfigurierbaren twm Klon.
Popup-Menüs können auf Tasten gelegt werden, ebenso Wechseln zwischen virtuellen Bildschirmen. Ich
mag es, meine Finger auf der Tastatur zu lassen. Die interpolierten Farben in Menüs sind erst recht ein
Brüller.
Über Bugs
Die Erfahrung zeigt, daß Murphy recht hat - da ist immer
noch ein Bug. Allerdings kann ich Bugs in Software nicht ausstehen. Wenn ich einen finde und er in
vernünftiger Zeit ausgemerzt werden kann, mache ich das. Wenn das unmöglich ist, z.B. weil es sich
um proprietäre Software ohne Quellen handelt oder weil ich mit dem Code nicht allzu vertraut bin, schreibe
ich einen Bug-Report. Ja, es ist manchmal eine entnervende Prozedur. Jemanden von <beliebigem Hersteller>
dazu zu bringen, mir zuzuhören ist oft frustrierend. Ewiglebende Bugs, die sich durch alle Releases
ziehen, sind aber noch frustrierender, daher ist das für mich kein Grund, meine Klappe zu halten.
Darüberhinaus gibt es jede Menge freie Software, für die Bug-Reports gar kein Aufwand sind. Zum
Beispiel kommt bash mit dem bashbug Skript. Ein brauchbares System um Bugs zu verfolgen ist auch FreeBSDs send-pr
(eigentlich GNATS), das einen Problem-Report per email an das Entwicklungsteam schickt. Jeder meiner Reports
wurde bisher prompt bestätigt und in fast allen Fällen kam kurze Zeit darauf ein Fix. (Die restlichen
sind zumindest in Bearbeitung.) Man kann die Bug-Datenbank einsehen, ob ein Fehler schon bekannt ist und wer
an dessen Behebung arbeitet. Das ist ein Grund, warum FreeBSD über die Jahre so stabil wurde. Ein offenes
Ohr für Bug-Reports, welch ein Gewinn.
Da bin ich
wirklich schlecht. In der Tat sind meine C-Programmierfähigkeiten so dermaßen unterdurchschnittlich,
daß ich 1996 drei Preise beim International Obfuscated C Code
Contest gewann. Mit dem ersten Hattrick in der dreizehnjährigen Geschichte habe ich mich unter die
allerschlimmsten C-Verbrecher eingereiht.
Ich kann es kaum glauben. Am 11 Juni 1999 wurde ich informiert, daß ich beim 98er
Wettbewerb wieder einen Hattrick erreichte. Das sind zwei in Folge. Warum ist es so schwer zu entscheiden, ob
ich stolz oder peinlich berührt sein soll? Warum bin ich C-Programmierer und nicht Tennis-Star?
Die Saga
geht weiter. Beim Wettbewerb des Jahres 2001 errang ich einen Gewinnbeitrag in der Kategorie Bester
Einzeiler.
I am happy to have a winning entry in 2015 contest with
the Best Documented program.
Siehe den folgenden Abschnitt mit
meinen unzensierten originalen IOCCC Beiträgen.
Als ob das nicht
schon genug wäre, verwirre ich C-Frischlinge und Alte Hasen in den News-Gruppen comp.lang.c, comp.lang.c.moderated, de.comp.lang.c (auf Deutsch) und comp.std.c mit meinen unerbetenen Ratschlägen :-\
Ich habe einen Schachproblemlöser geschrieben,
der Probleme der Art "Weiß (oder Schwarz) setzt in N Zügen matt" löst. Das Verlangen,
dieses Programm zu schreiben kam über mich, weil ich kein Schachprogramm kenne, das dies wirklich
richtig angeht. Nämlich auch en-passant, Unterverwandlung und mögliche Rochaden beachtet.
Darüberhinaus gab keins der Programme eine vollständige Antwort aus, sondern immer nur den ersten
Zug. Das Resultat meines Lösers ist ein Zugbaum mit allen möglichen Zügen, die zum Matt
führen (falls vorhanden), ansonsten zeigt es die Züge, die ein Matt verhindern. Man kann es
benutzen, um eigene Problemkompositionen zu testen oder zu entwanzen. Nein, es spielt nicht Schach
zur Zeit. Es besteht aus einem Zuggenerator und einem einfachen Stellungsbewerter mit zwei Werten, Matt oder
nicht. Der Quelltext ist 100% ISO C89 mit optionalen POSIX Erweiterungen für Timing. Aus unbestimmten
Gründen glaube ich, daß der Löser noch nicht für die große Öffentlichkeit
geeignet ist. Aber ich gebe ihn allen, die mich ausdrücklich darum bitten. Nichtsdestotrotz habe ich den
Löser die 1001 Schachprobleme einer Problemdatenbank durchrechnen lassen und ich füttere ihm auch
das wöchentliche Problem in unserer Zeitung. Es schlägt sich hervorragend, mmN.
Der
IOCCC |
Ein
internationaler C-Programmierwettbewerb
|
|
Warum mir der IOCCC gefällt
Dieser Wettbewerb
erfordert keine Mittel, die nur ein paar ausgewählte Leute auf Erden aufbringen können, wie:
- schwere
Ausrüstungsgegenstände (wie man sie für die schnellste Atlantiküberquerung oder für
eine Weltumrundung im Ballon braucht). Ein ausgedienter Rechner mit einem C Compiler und es kann los
gehen.
- Einen Haufen Geld (siehe voriger Absatz). Es reicht aus, ein paar
Bücher im Regal stehen zu haben, darunter eine C Referenz und die C Norm selbst.
- Physische Stärke (wie sie ein Gewichtheber für die Weltmeisterschaft
braucht) oder Ausdauer (Ironman Triathlon). Volleyballspielen und ein bischen Fahrradfahren scheint aber
zu helfen, wie mein Fall demonstriert...
- Perfektion ist nicht erreicht, wenn man
nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr entfernen kann. Die
Größenbegrenzung fördert diese Philosophie in unserer Welt aufgeblähter Software.
Die weiteren Zutaten (neben C Compilern [beachte den Plural!] und Büchern) für eine
Karriere als Obfuscator Magnus sind
- Ein kreativer Geist. Man will tapfer dorthin gehen, wo noch kein
Programmierer zuvor hinging. Ohne Vorstellungskraft ist man verurteilt, im Kreis zu gehen oder das Rad neu zu
erfinden. Wer seit seiner Kindergartenzeit ein Erfinder werden wollte, ist mit Sicherheit auf der richtigen
Spur.
- Zeit. IOCCC Beiträge werden selten mit 1KLOC/Tag
geschrieben, eher mit einer Zeile pro Stunde, wenn man alles miteinbezieht: die Überholungen, die
Fehlersuche und das Testen auf verschiedenen Implementationen. Programmieren ist vergleichbar mit
wissenschaftlicher Arbeit: Die in einem Wissenschaftsjournal veröffentlichten Werte sind nie diejenigen
der ersten Messung. Der experimentelle Aufbau wird immer wieder variiert, um ein klares Signal mit
möglichst wenig Rauschen zu bekommen. In gleicher Weise ist das fertige Programm niemals jenes nach dem
ersten erfolgreichen Lauf. Jedes überdurchschnittliche Programm hat viele Stunden Feineinstellung hinter
sich.
Hier sind
meine drei Gewinner des 1996er IOCCC zusammen mit den originalen und vollständigen Anmerkungen.
Bester Algorithmus
Ein spezieller Ausdrucksbewerter.
Bestes Hilfsprogramm
Bestimmt die Ehrlichkeit des
Betriebsystems bei Speicheranforderungen.
Schlimmster Missbrauch des Präprozessors
Berechnet das Osterdatum im Gregorianischen
Kalender.
Tatsächlich habe
ich noch einen vierten Beitrag eingeschickt, der nicht gewann. Mit anderen Worten, das war ein
Verlierer
rot13-invariantes Mehrzweckprogramm.
Nun, drei von vier ist nicht schlecht.
Der 1998er IOCCC
Nach meinem ersten Hattrick fing ich an,
weitere wilde und nie dagewesene C Programme zu hacken. Ich habe Blut geleckt und es schmeckte einfach gut.
Zunächst war ich enttäuscht, daß der 1997er IOCCC wegen Verschiebung der Usenix Konferenz
ausfiel. Im Nachhinein sieht es aus, als ob das zusätzliche Jahr ideal für die Reifung meiner
Beiträge war.
Unberechenbarstes Verhalten
Noch ein Zufallszahlengenerator.
Beste Raumnutzung
Samefile - Findet identische Dateien, die Platz
verschwenden
Übelster/Bester Missbrauch des Präprozessors
stdc - Prüft die Standardkonformität der C
Implementation
Hinweis: dieser Quelltext enthält einige
Formfeeds und vertikale Tabulatoren. Manche Browser zeigen diese nicht korrekt an. Das Symptom ist fehlender
Zwischenraum, d.h. die erste Zeile lautet defineH(x) ohne Zeichen zwischen define
and H(x) .
Keine Verlierer?
Doch, ich habe zwei Verlierer eingesandt. Ich werde sie hier nicht zeigen. Sie sind zu
gut, um sie hier zu verschwenden :-) Vielleicht zeige ich sie nächstes Jahr...
Der 2001er IOCCC
Zurück zur Normalität. Nur einer
von drei Beiträgen gewann. Ich bin stolz, daß es in einer neuen Kategorie ist: bester Einzeiler.
Manche mögen denken, Einzeiler seien einfach zu obfuskieren, weil sie so knapp sind. Andere mögen
denken, sie seien schwer zu obfuskieren, weil man nicht viel machen kann. Der Leser entscheide selbst.
Bester Einzeiler
match - ein Shell Glob Patternmatcher
Der 2015er IOCCC
Zwei Kandidaten, ein Gewinner. Nicht schlecht, Herr Specht!.
collatz - Die Collatz-Vermutung
Probiere Splint, einen frei verfügbaren ISO C89 kompatiblen
lint, für den ich die POSIX Library geschrieben habe.
Schreibe portable Programme. Kenne die Namen und Header in ISO C und
POSIX.
Prüfe die Header einer C Implementation auf Standardkonformität mit meinem isomac.c Programm.
Ich bin erfreut, daß das Internet Systems
Consortium (ISC) mein samefile Utility in seinen reichhaltigen Schatz aufgenommen hat.
Samefile findet Dateien identischen Inhalts (aber mit beliebigen Namen). Es kommt mit einem configure script
und compiliert auf jedem POSIX System. Lesen Sie mehr über das gute Stück auf der Samefile Home Page oder laden Sie meine aktuelle Version [2.14] herunter.
Sie müssen eine man page
schreiben? Dann sehen Sie sich mal die Linux Man Page HOWTO an. Auch erhältlich
in italienisch.
Wenn Sie was zum Lachen haben wollen, probieren Sie mal meinen Schwäbisch
Compiler, ein perl script, das Text von Hochdeutsch nach Schwäbisch übersetzt. Eigentlich ist
ihm die Eingabesprache egal und ich empfehle dringend, ihm eine Man-Page oder einen Liebesbrief zu
füttern. Aber holen Sie zuvor tief Luft, Sie werden sie brauchen.
Ein Traktat, Wider die Sinnmacher, über philosophische Tieffliegerey.
Seit April 2001 bin ich FreeBSD
Committer, d.h. ich habe Schreibzugriff auf den Quelltext von Gottes eigenem
Betriebsystem. Mein Interesse gilt der Konformität zu verschiedenen Standards, vorzugsweise ISO,
POSIX und IEEE.
Es gibt mehr im Leben als Programmieren. Tats?chlich ist Hacken
nicht mal der wichtigste Zeitvertreib. Ich bin ein menschliches Wesen und lebe in einer Welt mit vielen
Mitmenschen, nah und fern. Es ist wichtig, unsere Verantwortung f?r unsere Mitmenschen zu erkennen.
Ich bin
ein aktives Mitglied unseres CVJM. Wir bieten verschiedene sportliche Bet?tigung f?r mehrere Altersgruppen an.
Mein Ehrenamt ist jenes als Trainer unseres M?dchenvolleyballteams. Wir achten auf den Spa? in den
Trainingsstunden und das ist m?glicherweise der Grund warum unser Team mittlerweile auf fast 20 angewachsen ist.
Dieses Freizeitangebot f?r junge Leute hilft dabei, sie von der Stra?e zu holen, ist eine formidable ?bung
f?r den Teamgeist, und es w?re nicht der CVJM, wenn wir nicht versuchten, unsere christliche Vorstellung
von Verantwortung f?r unsere Mitmenschen der n?chsten Generation zu vermitteln.
Vergessen wir nie, da? auf diesem Planeten Menschen leben, deren Schicksal weit weniger
gl?cklich als das unsrige ist. F?r manche von ihnen k?nnte man sogar das Wort leben als Euphemismus
werten. Verlassen vegetieren sie in Kerkern, werden misshandelt oder sogar gefoltert, oder warten auf ihre
Hinrichtung. Als Mitglied von amnesty international schreibe ich Briefe an
K?nige und K?niginnen, Pr?sidenten und Guverneure, Minister und Gener?le, weise sie auf die Ungerechtigkeit
hin, welche einer armen menschlichen Seele zugef?gt wird. K?nnen Sie sich das Gef?hl vorstellen, wenn man
davon in Kenntnis gesetzt wird, da? solch ein Schicksal zum Guten ver?ndert wurde? Ein Gefangener freigelassen?
Die Folter beendet? Ein Todesurteil umgewandelt? Ja, es geschieht tats?chlich. "Was ihr einem dieser Geringsten
getan habt, das habt ihr mir getan."
Die folgenden Bücher sind alle in meinem Regal.
Mit Ausnahme der C Traps (die mein Arbeitgeber in seiner Bibliothek hat), habe ich alle selbst gekauft und
kann sagen, daß sie jede Mark bzw. Euro wert sind. Es mag überraschen, aber es findet sich unter
ihnen kein Buch mit dem Titel "Lernen Sie <wasauchimmer> in 21 Tagen", "Jetzt lerne ich
<wasauchimmer>" oder "<Wasauchimmer> für Dummies". Wenn ich die
Wahl habe, nehme ich lieber die harten Fakten, mit anderen Worten eine Bibel, Standard oder
Quasi-Standard.
Über C und UNIX (in beliebiger Reihenfolge):
Peter van der Linden, Expert C programming, Prentice Hall, ISBN 0-13-177429-8
Steve Summit, C Programming FAQs, Addison-Wesley, ISBN 0-201-84519-9
P.J. Plauger, Jim Brodie, Standard C - A Reference, Prentice Hall. ISBN 0-13-436411-2
Kernighan, Ritchie, The C Programming Language, 2nd ed.
Robert Sedgewick, Algorithms in C, Addison-Wesley, ISBN 0-201-51425-7
Andrew Koenig, C Traps and
Pitfalls, Addison-Wesley, ISBN 0-201-17928-8
Kernighan, Plauger, The Elements of Programming Style, 2nd ed, McGraw Hill, ISBN
0-07-034207-5
Donald Lewine, POSIX Programmer's Guide, O'Reilly, ISBN 0-937175-73-0
W. Richard Stevens, Advanced Programming in the UNIX Environment, Addison-Wesley, ISBN
0-201-56317-7
W. Richard Stevens, UNIX Network Programming, Networking APIs: Sockets and XTI,
Addison-Wesley, ISBN 0-13-490012-X
Marshall Kirk McKusick, Keith Bostic, Michael J. Karels, John S. Quarterman, The Design and
Implementation of the 4.4 BSD Operating System, Addison-Wesley, ISBN 0-201-54979
International Standard, ISO/IEC 9899:1990 Programming Languages - C
International Standard, ISO/IEC 9899:1999 Programming Languages - C, aka C99, erhältlich als PDF Datei für etwa US$18 von Techstreet oder vom ANSI Webstore.
International Standard, ISO/IEC 9945-1 (ANSI/IEEE Std 1003.1) Information Technology - Portable
Operating System Interface (POSIX) - Part 1: System Application Program Interface (API) [C Language],
Reference Number ISO/IEC 9945-1:1990(E) IEEE Std 1003.1-1990, IEEE, ISBN 1-55937-061-0
David R. Hanson, C Interfaces and Implementations, Addison-Wesley, 1996, ISBN
0-201-49841-3
John R. Levine, Tony Mason, Doug Brown, Lex & Yacc, 2nd ed, O'Reilly, ISBN
1-56592-000-7
Andere Programmiersprachen:
Adobe Systems, PostScript Language Reference Manual, Addison-Wesley, ISBN 0-201-181274
Larry Wall, Randal Schwartz, Programming Perl, O'Reilly, ISBN 0-937175-64-1
Andrew Koenig, Barbara Moo, Ruminations on
C++, Addison-Wesley, ISBN 0-201-42339-1
Bjarne Stroustrup, The C++ Programming Language, 3rd Ed 1997, Addison-Wesley, ISBN
0-201-88954-4
Don Libes, Exploring Expect, O'Reilly, ISBN
1-56592-090-2
Norman Walsh, Making TeX Work, O'Reilly, ISBN 1-56592-051-1
Helmut Kopka, LaTeX Einführung, Band 1, Addison-Wesley, ISBN 3-89319-644-1
Helmut Kopka, LaTeX Ergänzungen, Band 2, Addison-Wesley, ISBN 3-89319-665-X
Computer im Allgemeinen:
Douglas R. Hofstadter, Gödel Escher Bach (German translation), Klett, Buch Nr. 03283
9
David G. Stork (Editor), Hal's Legacy - 2001's Computer as Dream and Reality, MIT Press, ISBN
0-262-19378-7
Alles andere:
Die Bibel
Aho, Sethi, Ullman, Compilers; Principles, Techniques and Tools, (The Dragon Book),
Addison-Wesley, ISBN 0-201-10194-7
Simson Garfinkel, PGP - Pretty Good Privacy, O'Reilly, ISBN 1-56592-098-8
Craig Hunt, TCP/IP Network Administration, O'Reilly, ISBN 0-937175-82-X
Jul 22 2022 |
Alter erhöht |
Feb 22 2022 |
Links mit https wo möglich;
Toten Link zu alertbox gelöscht |
Jul 22 2021 |
Alter erhöht |
Jul 22 2020 |
Alter erhöht |
Feb 15 2020 |
Toten Link zu Altavista gelöscht |
Jul 22 2019 |
Alter erhöht |
Jul 22 2018 |
Alter erhöht |
Sep 09 2017 |
Checkbot Korrekturen |
Sep 05 2017 |
Alter erhöht; Linkkorrektur dmr |
Jul 22 2017 |
Alter erhöht |
Feb 21 2017 |
Toten Link zum Buch entfernt.
Bevorzugte Shell aufdatiert |
Jul 22 2016 |
Alter erhöht |
May 03 2016 |
Noch ein IOCCC Gewinn.
Buch über C gelöscht—da wird nichts draus. |
Jul 22 2015 |
Alter erhöht |
Jul 22 2014 |
Alter erhöht |
Jul 22 2013 |
Alter erhöht |
Jan 01 2013 |
Neuer Arbeitgeber Tesat Spacecom |
Jul 22 2012 |
Alter erhöht |
Jul 22 2011 |
Alter erhöht |
Jul 22 2010 |
Alter erhöht |
Jul 22 2009 |
Alter erhöht |
May 01 2009 |
Neuer Arbeitgeber Rohde & Schwarz |
Nov 01 2008 |
Neuer Arbeitgeber Sun Microsystems |
Jul 22 2008 |
Alter erhöht |
Jul 22 2007 |
Alter erhöht |
Jul 22 2006 |
Alter erhöht |
Jan 24 2006 |
Marconi -> Ericsson |
Nov 20 2005 |
Link zur samefile Startseite |
Sep 25 2005 |
Das menschliche Wesen |
Jul 22 2005 |
Alter erhöht |
Jul 22 2004 |
Alter erhöht |
Apr 17 2004 |
Nach XHTML 1.1 konvertiert |
Sep 07 2003 |
Links auf diese Seite |
Jul 22 2003 |
Alter erhöht |
Oct 18 2002 |
HTML Validierung |
Aug 13 2002 |
Mehr Bücher; mehr über mein Buch |
Jul 22 2002 |
Alter erhöht |
May 20 2002 |
Wider die Sinnmacher |
Mar 09 2002 |
Noch ein IOCCC Gewinn |
Jan 27 2002 |
Neu: Öffentlicher PGP Schlüssel |
Jul 22 2001 |
Alter erhöht |
Apr 17 2001 |
FreeBSD committer |
Jan 01 2001 |
neuer Arbeitgeber, Marconi |
Jul 22 2000 |
Alter erhöht |
Feb 18 2000 |
Neu: Links zu Astronomie/Astrologie Diskussion |
Sep 20 1999 |
Neu: Ohne Erwiderung |
Jul 22 1999 |
Alter erhöht |
Jun 11 1999 |
Neu: Noch ein IOCCC Hattrick |
Oct 15 1998 |
Mehr Gedichte |
Sep 06 1998 |
Neu: Einige Gedichte |
Aug 04 1998 |
Neu: Schwäbisch-Übersetzer |
Jul 22 1998 |
Neu: Schachproblemlöser; Alter erhöht |
Jun 23 1998 |
Neu: Originale IOCCC Beiträge |
May 28 1998 |
Neu: Mein C Buch |
May 20 1998 |
Neu: Bonehead reply form |
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